Das Weingut Meyer-Näkel in Dernau besteht mittlerweile seit 5 Generationen. Gegründet wurde es von der Familie Meyer und erst durch Heirat von Willibald Näkel und Paula Meyer 1950 entstand das Weingut Meyer-Näkel. 1982 wurde der 1,5 ha Betrieb von deren Sohn Werner Näkel übernommen und auf heute 15 ha Rebfläche mit den Einzellagen Kräuterberg (Walporzheim), Pfarrwingert (Dernau) und Sonnenberg (Bad Neuenahr)ausgeweitet. Die Rebflächen sind hauptsächlich mit Spätburgunder (10 ha) bestockt. Zu den Spitzenweinen zählen die in Barrique ausgebauten Cuvèes „Blauschiefer“ und „S“, sowie die trockenen Auslesen aus dem Pfarrwingert und dem Kräuterberg.

Der Besitzer Werner Näkel studierte zunächst Informatik und arbeitete als Sport- und Mathematiklehrer. Im Jahre 1982 übernahm er den elterlichen Betrieb und betrieb Weinbau vorerst nur als Nebenerwerb. Nach und nach wurde von ihm der Betrieb auf den heutigen Umfang ausgebaut. Er begann mit langen Maische-Standzeiten und Barrique-Ausbau zu experimentieren. Ab Ende der 1980-Jahre war der als „Rotwein-Zauberer“ bezeichnete Werner Näkel als innovativer Weinmacher maßgeblich am heutigen hohen Qualitätsniveau an der Ahr beteiligt. Im Jahre 1989 wurde der erste von nun bereits vielen Rotweinpreisen gewonnen. Seine umfassenden Kenntnisse stellte er als Flying Winemaker in Portugal, Südafrika, Gran Canaria und Bulgarien zur Verfügung.

Gemeinsam mit Neil Ellis wurde im Jahre 1996 im südafrikanischen Weinbau-Gebiet Stellenbosch in der Nähe von Kapstadt das Weingut „Zwalu“ (dt. „Neubeginn“) gegründet.

Beim Pinot-Noir-Cup 2002 wurde Platz 4 unter 360 Pinot Noirs aus aller Welt errungen.

Rotweine

Spätburgunder QbA "S" QbA 2012
Meyer-Näkel
0,75 l 
29,00 €
Spätburgunder QbA "S" QbA 2012 (Magnum)
Meyer-Näkel
1,5 l 
60,95 €

trocken;

in der Nase elegante Kombination aus Brombeeren, Heidelbeeren, roten Kirschen, Himbeere, Vanille und Veilchen, zartbittere Noten unterstrichen von dezenten Holzaromen.
feingliedrige Gerbstoffe
starken Struktur und Intensität am Gaumen
vielschichtiger Nachhall
gutes Potential für mehrere Jahre.

10 monatiger Ausbau in Barriques (50% neue, 50% gebrauchte Fässer)

Wein-Plus: 88 Punkte
" Fester, reintöniger Duft nach roten Beeren und etwas Zwetschgen mit zart floralen Nuancen sowie kräuterigen und mineralischen Noten. Dicht und saftig im Mund, viel reife Frucht, würzig, mineralisch, mit feiner Säure und gleichmäßigen, noch jugendlichen Tanninen, nachhaltig am Gaumen, festes Rückgrat, aber auch Schmelz, zart rauchige und auch tabakige Aromen, ausgezeichnete Balance, gute Tiefe und Länge."

(S: / Z: / A: %)

Spätburgunder Dernauer Pfarrwingert Grosses Gewächs 2010
Meyer-Näkel
0,75 l 
49,95 €

trocken;
dichtes Rubin-Granat;
Duft von eingemachten Zwetschgen und Kirschen
Konzentrierte, saftige Frucht mit viel süßer Holzwürze,
recht feines, ganz leicht sandiges Tannin, Aromen von Backpflaumen und überreifen dunklen Früchten, etwas Graphit am Gaumen,
im Hintergrund mineralische Noten, große Präsenz und Nachhaltigkeit

Im keineswegs einfachen Jahrgang 2010 demonstriert Meyer-Näkel einmal mehr seine Ausnahmestellung und zudem sehr eindrucksvoll, dass man in Deutschland Weine zaubern kann, die den großen Burgundern etwa einen 1er Cru oder Grand Cru in nichts nachstehen.

Wein-Plus: 90 Punkte
"Klarer, etwas kokosnussiger Duft nach teils eingemachten roten und etwas schwarzen Beeren mit moderater Holzwürze, ein wenig Unterholz, feinen welk-floralen Tönen und Mineralik. Klare, saftige, reife Frucht im Mund, moderate Holzwürze und tabakige Nuancen, wieder auch ein wenig welk-florale Aromen, schmelzig am Gaumen, aber auch mit leichtem Biss, sehr feines, reifes Tannin, nachhaltig, recht dicht gewirkt, noch jung, gewisse Tiefe, Kandistöne, etwas Zeder und Tabak im Hintergrund, deutliche Mineralik, recht fester Bau, sehr guter Abgang."

(S: / Z: / A:14 %)

Spätburgunder Warpolzheimer Kräuterberg Grosses Gewächs 2011
Meyer-Näkel
0,75 l 
65,00 €

trocken;
kirschrote Farbe
in der Nase feine, saubere, geschmeidig-fleischige Burgunder-Frucht, Kirsche, getrockneten Preiselbeeren
im Wein volle, sehr saftige, frische Frucht, füllt den Gaumen mit intensivem Saft, gut eingebundene Säure , sehr schöne Länge

Gault Millau 2014: 91 Punkte

Wein-Plus:
"Herber Duft nach schwarzen Beeren und Sauerkirschen mit Aromen eingemachter roter Beeren, etwas Vanille und Holz, hellem Tabak, merklich Lorbeer, Graphit und Mineralik. Kräftig und schmelzig im Mund, reife, saftige, etwas warme Frucht, leicht marmeladige Töne, nussiges und vanillwürziges Holz, recht feines Tannin, wärmender Alkohol am Gaumen, gute Nachhaltigkeit, im Hintergrund Mineralik, wieder Tabak, sehr guter, alkoholwarmer Abgang."

(S: / Z: / A:14 %)


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